PHASE III –

Wettbewerb

2025


In der Wettbewerbsphase werden einzelne Teilbereiche des Rahmenplans genauer definiert. Hierzu werden diese Teilbereiche in verschiedenen Wettbewerbsverfahren ausgelobt. Dies kann städtebaulicher, freiraumplanerischer und architektonischer Natur sein.

Ein Wettbewerb findet in der Regel wie folgt statt: die Auslober definieren für das Gesamtgelände oder für einzelne Bereiche genaue Ziele auf Grundlage des erarbeiteten Rahmenplans. Diese Ziele werden in einer sogenannten Auslobung schriftlich, samt den gewünschten Anforderungen, niedergeschrieben und veröffentlicht.

Planer können auf Grundlage der Auslobung einen Vorentwurf erarbeiten und eine Wettbewerbsarbeit anonym einreichen. In einer gemeinsamen Jurysitzung mit Architekten / Landschaftsarchitekten, Vertretern der Auslobenden, externen Fachberaterinnen und Fachberatern sowie Bürgervertreterinnen und -vetretern, werden die anonymen Entwürfe diskutiert und ein Siegentwurf gewählt. In einem anschließenden Verfahren nach der Vergabeordnung werden die Preisträger zu einem Gespräch eingeladen. Der Preisträger oder die Preisträgerin mit der höchsten Punktzahl erhält den Zuschlag zur weiteren Planung.